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Das vom Potsdamer Platz 3 leicht zu erreichende Kulturforum bietet eine Vielzahl von interessanten Museen und Galerien. Unter anderem sind dort die Neue Nationalgalerie 17, das Musikinstrumentenmuseum 18 und das Kunstgewerbemuseum 19 zu finden. Durch die Nähe zum Potsdamer Platz 3 mit seinem vielseitigen Angebot in den Bereichen Shopping und Gastronomie lässt sich ein Museumsbesuch in einem der Museen des Kulturforum sehr gut mit einem Einkaufsbummel oder Restaurantbesuch verbinden.
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Von den vorliegenden Einzelbewertungen zu dieser Sehenswürdigkeit folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Potsdamer Str., 10785 Berlin
S-Bahn: Potsdamer Platz
U-Bahn: Mendelssohn-Bartholdy-Park, Potsdamer Platz
Telefon: +49 - 30 - 2662951
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Die Neue Nationalgalerie ist eines der zentralen Museen am Kulturforum 16 in Berlin: Die berühmte Kunstgalerie beherbergt zahlreiche Bilder, Skulpturen und Plastiken des 20. Jahrhunderts sowie Ausstellungsstücke von der klassischen Moderne bis zur Kunst der 1960er Jahre.
Vorläufer der Neuen Nationalgalerie war die bereits im Jahre 1867 auf der Museumsinsel 68 eröffnete Alte Nationalgalerie 71. Während des Zweiten Weltkrieges musste ein Großteil der Kunstwerke der damaligen Nationalgalerie in Sicherheit gebracht werden, wodurch die ursprüngliche Sammlung getrennt wurde. Bis zur Wiedervereinigung beherbergte die Nationalgalerie dann zahlreiche Werke von Künstlern wie Manet, Monet, Renoir und Cézanne.
Während der Teilung der beiden deutschen Staaten konnte die Kunstsammlung nicht mehr zusammen geführt werden. So wurde der westdeutsche Teil der Sammlung zunächst in der Orangerie 297 des Schlosses Charlottenburg ausgestellt. Mit dem Anwachsen der Sammlung wurde jedoch der Bau einer neuen Nationalgalerie notwendig, was 1968 nach den Plänen des Architekten Mies van der Rohe in die Tat umgesetzt wurde.
Mit der Wiedervereinigung wurden die Kunstwerke zusammengeführt und die Ausstellungen neu strukturiert: Teile der Sammlungen sind nun jeweils in der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel 68, im Hamburger Bahnhof 131 sowie in der Friedrichswerderschen Kirche untergebracht.
Die Neue Nationalgalerie, welche auch der "lichte Tempel aus Glas" genannt wird, zeigt vor allem europäische Malerei und Plastiken aus dem 20. Jahrhundert. Die Werke von Munch, Kirchner, Picasso, Klee, Feininger, Dix und Kokoschka bilden hierbei den Schwerpunkt. Wesentliche Teile sind dem Bauhaus, dem Kubismus und dem Surrealismus gewidmet. Weitere expressionistische Arbeiten stammen aus der Gruppe "Die Brücke", auch berühmte Künstler wie Dali und Schmidt-Rottluff sind mit einigen Werken in der Ausstellung vertreten.
Auf über 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die Kunst des 20. Jahrhunderts in der Neuen Nationalgalerie zu besichtigen. Durch gelungene Sonderaustellungen hat die Neue Nationalgalerie bei Kunstbegeisterten sehr viel Aufmerksamkeit erlangen können.
Ganz besonderes Interesse erweckte die Neue Nationalgalerie mit der Sonderausstellung im Glaspavillon unter dem Slogan "MoMA in Berlin". Da das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) aufgrund von Umbauarbeiten geschlossen war, konnte die Sammlung auswärts gezeigt werden. In der Zeit von Februar bis September 2004 wurden über 200 Meisterwerke des in New York ansässigen Museum of Modern Art in der Neuen Nationalgalerie ausgestellt. Der Gastauftritt "MoMA in Berlin" traf auf ein gewaltiges Interesse bei den Besuchern und in den Medien und zählte mit insgesamt 1,2 Millionen verkauften Eintrittskarten zu den größten Berliner Touristenattraktionen des Jahres 2004. Trotz wiederholter Verlängerung der Öffnungszeiten und Vergrößerung der Ausstellungsfläche mussten die Besucher Wartezeiten von bis zu zehn Stunden einplanen. In den Folgejahren gab es einige weitere Gastausstellungen die allerdings nicht ganz an den einmaligen Erfolg des MoMA anknüpfen könnten.
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Aus den separaten Bewertungen über die Attraktion folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Potsdamer Straße, 10785 Berlin
S-Bahn: Potsdamer Platz
U-Bahn: Potsdamer Platz, Mendelssohn-Bartholdy-Park
Telefon: +49 - 30 - 26662-47
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Diese besondere Sammlung von Musikinstrumenten wurde bereits im Jahr 1888 ins Leben gerufen und war bis 1935 ein Teil der Musikhochschule. In der Hochschule erfuhren die Studenten so auch etwas über die Geschichte von Musikinstrumenten.
Leider wurde während des Zweiten Weltkrieges eine Vielzahl der Ausstellungsstücke zerstört. Dennoch verfügt die Sammlung heute über etwa 500 Exponate. Die Heimat des Museums ist ein Domizil in der Nähe der Philharmonie 20. Beide Gebäude entstanden nach den Plänen des Architekten Hans Scharoun.
Das Museum besteht aus einem großen Saal, der eine Ausstellungsfläche von rund 3.000 Quadratmetern bietet. Die Exponate sind chronologisch angeordnet und mit kleineren Informationstexten versehen. Zu den Highlights der Ausstellung zählen eine Kinoorgel aus der Stummfilmzeit, zwei Querflöten Friedrichs des Großen und eine Geige von Stradivari. An speziellen Hörstationen ist es möglich, zeittypische Musik auf den Instrumenten zu hören. Jeden Samstag um 12 Uhr wird für die Besucher des Museums an der riesigen Kinoorgel gespielt.
Aus den separaten Einzelbewertungen zu der Attraktion folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Tiergartenstraße, 10785 Berlin
S-Bahn: Potsdamer Platz
U-Bahn: Potsdamer Platz
Telefon: +49 - 30 - 25481139
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Mit dem Erwerb einiger Exponate der Pariser Weltausstellung im Jahre 1867 wurde der Grundstein für das heute existierende Kunstgewerbemuseum gelegt. Unter dem Namen Gewerbemuseum sollte ursprünglich zur Geschmacksbildung der Kunsthandwerker beigetragen werden. Damit ist das Kunstgewerbemuseum eines der ältesten Museen seiner Art.
Mit dem Ankauf des Lüneburger Ratssilbers und der Übernahme von rund 7.000 Exponaten des preußischen Kulturbesitzes wuchs das Museum zu einer Sammlung mit wunderschönen Kunstgegenständen. Im Jahre 1879 erhielt es dann endgültig den Namen Kunstgewerbemuseum.
Ab dem Jahr 1881 begann ein wahrer Umzugsmarathon des Museums. Zunächst fand es Unterbringung im Martin-Gropius-Bau, später wurde es unter dem Namen Schlossmuseum ins verlassene Stadtschloss umgesiedelt, um dann schließlich in Teilen des Schlosses Charlottenburg sowie des Schlosses Köpenick 204 gezeigt zu werden.
Seit dem Jahr 1985 ist das Kunstgewerbemuseum im Neubau des Kulturforums untergebracht. Der vom Architekten Rudolf Gutbrod entworfene Bau fand in der Öffentlichkeit wenig Anklang, birgt aber im Inneren wahre Schätze. Dazu gehören der Welfenschatz, der Schatz von Enger aus dem 8. Jahrhundert, die Taufschale Friedrich Barbarossas, ein Silberfund aus dem 13. Jahrhundert und das aus dem 11. Jahrhundert stammende Reliquienkreuz Heinrichs II. des Baseler Münsterschatzes. Gerade die Sammlungen aus der nachantiken Zeit und dem Mittelalter sind Hauptbestandteile der Ausstellung.
Aus den vorliegenden Bewertungen zu dieser Attraktion folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
S-Bahn: Potsdamer Platz
U-Bahn: Mendelssohn-Bartholdy-Park, Potsdamer Platz
Telefon: +49 - 30 - 2662902
Nutzen Sie auch Fotos Kupferstichkabinett und Kunstbibliothek, den Stadtplan Kupferstichkabinett und Kunstbibliothek oder Hotels nähe Kupferstichkabinett und Kunstbibliothek.
Das Kupferstichkabinett und die Kunstbibliothek beherbergen eine der größten grafischen Sammlungen der Welt. Über 80.000 Zeichnungen und mehr als 500.000 Druckgrafiken sind hier zu bewundern. Hinzu kommen Handschriften, Miniaturen, Inkunabeln und Bücher. Die Exponate stammen zum Teil schon aus dem 11. Jahrhundert. Die Sammlung bietet damit ein breites Spektrum vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Von den separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Attraktion ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
S-Bahn: Potsdamer Platz
U-Bahn: Potsdamer Platz, Mendelssohn-Bartholdy-Park
Telefon: +49 - 30 - 2662951
Nutzen Sie auch Fotos Staatsbibliothek zu Berlin, den Stadtplan Staatsbibliothek zu Berlin oder Hotels nahe Staatsbibliothek zu Berlin.
Die Staatsbibliothek 55 an der Potsdamer Straße ist mit einer Fläche von 80.000 Quadratmetern eines der größten Gebäude seiner Art. Durch die Trennung der beiden deutschen Staaten wurde ein Neubau nötig. Dieser wurde nach den Plänen des Architekten Hans Scharoun verwirklicht. Die Bibliothek bietet nun Platz für rund acht Millionen Bände. Die Kapazität ist aber noch nicht ausgereizt. Jeder Besucher der Stadt, der seinen Urlaub mit einem Buch verschönern möchte, findet hier bestimmt etwas.
Von den vorliegenden Einzelbewertungen zu der Sehenswürdigkeit ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Potsdamer Straße, 10785 Berlin
S-Bahn: Potsdamer Platz
U-Bahn: Potsdamer Platz, Mendelssohn-Bartholdy-Park
Telefon: +49 - 30 - 266-0
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